Windenergie im Wald

Werden Windenergieanlagen in einem Waldgebiet geplant, sind Rodungen notwendig.

Dabei sind

  • ca. 3.000 m² pro Windenergieanlage dauerhafter Waldverlust: knapp 500 m² Versiegelung durch Fundament und ca. 2.500 m² verdichtete Fläche für die Kranstellflächen. Diese Fläche muss zwingend an anderer Stelle wieder aufgeforstet werden.
     
  • Zusätzlich werden während des Baus 2.000 m² direkt am Standort gerodet, die nach Abschluss des Baus direkt vor Ort wieder aufgeforstet werden.

Sonstige Eingriffe in die Natur: 

  • Es werden Ausgleichsmaßnahmen (nach der Bayerischen Kompensationsverordnung) geleistet (z.B. Ersatzpflanzung mit heimischem Mischwald, ggf. mit Flächenaufschlag).

Quellen:

Ingenieurbüro Sing

www.fachagentur-windenergie.de/themen/windenergie-im-wald

ae-beispiele.fachagentur-windenergie.de