Versorgungssicherheit

Eine erfolgreiche Energiewende erfordert die Kombination verschiedenster erneuerbarer Energiequellen. Die Energieerzeugung aus Wind ist ein Baustein der Energiewende und wird um andere Arten der Energieerzeugung ergänzt. So produzieren Windräder ihren Strom vor allem im Winter und gleichen die geringe Ausbeute bei den Photovoltaikanlagen in den Wintermonaten aus.

Um den Strombedarf jederzeit decken zu können, braucht es weitere regenerative Energiequellen. Dazu gehört neben der Biomasse auch die Wasserkraft sowie – je nach Standort – die Geothermie. Diese kann jedoch vor allem im Bereich der Wärmeerzeugung eingesetzt werden.

Durch die Weiterentwicklung von Speichertechnologien und virtuellen Kraftwerken, die die verschiedenen regenerativen Quellen managen, sowie deren Integration in einen großflächigen, leistungsfähigen Netzverbund kann die Einspeisung des erneuerbar erzeugten Stroms gut gesteuert und reguliert werden. 

Das bisher nicht ausgeschöpfte Potenzial des Lastmanagements in der Industrie kann dazu beitragen, den Strombedarf flexibler an die aktuelle Strombereitstellung anzupassen.

Damit braucht niemand Angst vor der sogenannten Dunkelflaute zu haben, ein von Gegnern der erneuerbaren Energien gern genutztes Schreckensszenario. 

Quellen:

www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/fragen-und-antworten/allgemeines/versorgungssicherheit-455312

www.energieatlas.bayern.de/thema_wind.html

www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2015/13/Meldung/direkt-erklaert.html;

www.r2b-energy.com/uploads/media/BMWi_VS-Monitoring_Ber1_deu_20190520_03.pdf